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Ich packe meinen Laufgürtel und laufe

Ja, die ganze Entwicklung rund um Corona wird uns sicher noch ein paar Tage beschäftigen. Vielerorts wird nur gemosert, mancher hat die plötzliche Freizeit aber vielleicht auch genutzt, um sich auf das Training zu fokussieren. Man kann durch die langen Tage und die sommerlichen Temperaturen (von einigen Regentagen mal abgesehen) mehr Zeit aktiv verbringen.

Wichtig bei Temperaturen oberhalb von 20°C ist natürlich die Flüssigkeitszufuhr, auch während des Sports. Wer nicht gleich à la Kílian Jornet mit einem High-End-Trinkrucksack auflaufen möchte, der kann sich im Sportfachhandel seines Vertrauens mit einem Laufgürtel ausstatten.

Gewichtsverteilung, das Laufgürtel-Zauberwort

Hier gibt es die Optionen die Flüssigkeit auf mehrere, kleine Flaschen zu verteilen, welche rund um den Gürtel angeordnet sind, oder du entscheidest dich für eine zentral platzierte, voluminösere Flasche. Meiner Meinung nach sind die kleinen Flaschen, wenn auch etwas futuristisch anmutend, die deutlich angenehmere Wahl. Ausschlaggebend ist dabei die Gewichtsverteilung.

Unruhe ist kein guter Laufpartner

Während die einzelne Flasche, aufgrund von mehr Inhalt, natürlich punktuell schwerer ist und deutlich schneller unruhig wird, bleiben die kleinen an Ort und Stelle. Vollkommen egal ob randvoll, oder halb leer. Weiter ist das Platzangebot, wenn eine zusätzliche Tasche vorhanden ist, deutlich besser. Die Tasche sitzt dort, wo sonst die grosse Flasche sitzt. Sie ist dadurch geräumiger und vor allem, besser zu handhaben.

Die seitlichen Taschen zur Linken und Rechten eines „einflaschigen Gürtels“ sind schön und gut, ein Schlüssel, ein Taschentuch, o.Ä. auch ohne Quetschen möglich. Bei einem Riegel oder einem Gel wird es aber schon eng. In meinem Gürtel würde sogar mein Smartphone Platz finden. (Wird es aber nie!)

Einzelne Komponenten kombinieren

Probiert einen Laufgürtel also unbedingt mit etwas Inhalt aus. Er darf nicht hochrutschen (das macht euch wahnsinnig!) und muss den Platz bieten, den ihr benötigt. Weniger ist hier definitiv mehr. Wer mit den vordefinierten Gürteln nicht zufrieden ist, kann sich bei manchen Herstellern auch selbst einen zusammenstellen. Nackten Gurt und die entsprechenden Möglichkeiten kombinieren.

Bei Flaschen auch immer darauf achten, dass diese keinen starken Eigengeruch haben (passiert bei günstigen Herstellern sehr häufig) und bpa-frei sind!

Wohin mit dem Smartphone?

Bleiben wir noch kurz beim Thema Smartphone. Viele von euch nutzen sicher das Telefon anstelle einer Uhr und können daher nicht drauf verzichten. Mancher benötigt auch Musik, oder will unterwegs ein Foto vom Sonnenuntergang, oder dem mit Matsch bekleckerten Schuhwerk, machen.

Mein Tipp hier: Eine Oberarmtasche. Sie stört nicht und lässt, bei Bedarf, die Bedienung komplett zu. Manche Hersteller spezialisieren sich und bieten modellspezifische Taschen an. Auf jeden Fall besser als es in der Hosentasche mit sich zu führen. Kein Schweiss-Kontakt, kein Herumhüpfen, ständig ablesbar.

Autor: Wirtschaftsfachwirt und Trainer B Ski Nordisch Matti Meisel

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